12.09.2016  Allgemein

Auswahlgespräche für das Internationale Parlaments-Stipendium des Deutschen Bundestages für das Programmjahr 2017

 

Am 12. und 13. September wird eine Delegation unter Leitung des Mitgliedes des Deutschen Bundestages, Herrn Kai Gehring (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), in Minsk Bewerberinnen und Bewerber aus Belarus und Moldau für das „Internationale Parlaments-Stipendium“ (IPS) auswählen.

Im Rahmen des IPS erhalten insgesamt 120 Stipendiatinnen und Stipendiaten aus 41 Nationen von Anfang März bis Ende Juli 2017 die Gelegenheit, das parlamentarische System Deutschlands innerhalb eines vom Deutschen Bundestag finanzierten Stipendiums kennen zu lernen. Ziel des Programms ist es, Politikabläufe und demokratische Entscheidungsprozesse hautnah mitzuerleben. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten arbeiten für drei Monate in einem Büro einer/eines Bundestagsabgeordneten und sind ebenfalls an einer Berliner Universität eingeschrieben. Daher können sie ergänzend auch an Vorlesungen und Lehrveranstaltungen teilnehmen.

Das Programm steht unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Deutschen Bundestages und wird in Zusammenarbeit mit den drei Berliner Universitäten durchgeführt. Alle Reise-, Unterkunfts- und Versicherungskosten einschließlich eines monatlichen Stipendiums werden vom Deutschen Bundestag gezahlt.

Das Bewerbungsverfahren für das Internationale Parlaments-Stipendium im Programmjahr 2018 beginnt ab Frühjahr 2017. Interessierte Kandidaten finden alle notwendigen Informationen auf der Internetseite der Deutschen Botschaft Minsk unter www.minsk.diplo.de.

Bewerbungen um das Stipendium erfolgen über info@minsk.diplo.de .

Während ihres Aufenthalts trifft sich die deutsche Delegation in Minsk mit Persönlichkeiten aus dem Bildungssektor, aus der Zivilgesellschaft und Politik. Auch ein Treffen mit ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten ist vorgesehen, um bereits geschlossene Kontakte aufrecht zu erhalten. In vielen Staaten haben sich ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten zu Vereinen zusammengeschlossen, um so den interkulturellen Dialog aufrecht zu erhalten und ein Netzwerk aufzubauen.

Nähere Informationen über das Programm finden Sie auch auf der Internetseite:

http://www.bundestag.de/ips