15.10.2018  Forschung

Gesellschaftliche Beteiligung in der Forschung

Die Wissenschaft steht heute vor einer mindestens doppelten Herausforderung: Einerseits erwarten viele Menschen, dass neue Erkenntnisse aus der Forschung dazu beitragen, die großen gesellschaftlichen Aufgaben von morgen zu lösen – von der Abwendung der Klimakrise über das Aufhalten des Artensterbens bis zum nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen unseres Planeten. Andererseits werden neben diesen hohen Erwartungen an die Problemlösungsfähigkeit der Wissenschaft auch gesellschaftliche Ansprüche von Transparenz, Unabhängigkeit und Nachvollziehbarkeit – kurz ihrer Legitimation – gestellt. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wollen wir mehr gesellschaftliche Beteiligung in Wissenschaft und Forschung ermöglichen. Das beginnt beim Agendasetting im Ministerium und erstreckt sich bis zu den Reallaboren und bürgerwissenschaftlichen Initiativen vor Ort. So können gesellschaftliche Anliegen noch besser in die Forschung getragen werden und wissenschaftliche Erkenntnisse in die Gesellschaft wirken.

Der Antrag zum Nachlesen